Gelungene Überraschung zum Abschied von VD Kristina Psenner.


Kristina Psenner war nicht nur Direktorin der Johannes Messner Schule in Schwaz, sondern auch eine große Förderin der europäischen Partnerschaftsidee. Sie hat sich mit grenzenloser Energie für das Austauschprogramm mit Trient-Argentario, aber auch für Comenius-Projekte und andere Initiativen eingesetzt.

Dass Sie irgendwann einmal in Pension gehen würde, war natürlich bekannt. Als es dann soweit war, kam es doch ein bisschen überraschend. Aber nach einer kurzen Schrecksekunde wurde beschlossen, für die Jungpensionistin eine "kleine" Abschiedsfeier zu organisieren.

Ihre Nachfolgerin Hildegard Danler, zugleich auch Vorstandsmitglied im Partnerschaftsverein, brachte eine organisatorische Meisterleistung zustande. Nicht nur, dass die ganze Schule, Kollegenschaft wie Schüler, wochenlang kreative Sonderschichten einlegten, um die nunmehrige Ex-Direktorin zu unterhalten, zu erfreuen und auch Highlights aus ihrer langjährigen Dienstzeit zu präsentieren. Nein, es ist Hildegard Danler zudem gelungen, das Ganze so geheim zu halten, dass Kristina Psenner tatsächlich ahnungslos unter einem Vorwand "zu einer ganz kurzen Theatervorstellung" in die Schule gelockt werden konnte.

Das dichterische, das musikalische, das bildnerische Programm, die Diaschau aus längst vergangenen Zeiten, die zahlreichen Geschenke und Erinnerungsstücke waren dann allerdings gewaltig. Und damit der Vorwand zu seinem Recht kam, gab es sogar ein Mini-Theaterstück, zum Gaudium der Zuseher. Und es waren nicht nur die Schüler hier, sondern auch Vertreter der Stadtgemeinde, der übrigen Schwazer Schulen, des Elternvereines, des Städtepartnerschaftsvereines, die ihren Dank und gute Wünsche überbrachten.

Alles Gute - Kristina Psenner!

Schwaz, 3. Februar 2012